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wettbewerbsbeitrag für den umbau der kopfbauten auf dem campus der uni kassel
Die vorgefundenen kopfbauten der ehemaligen gottschalkewerke wurde über mehrere zeitepochen verändert und umgebaut. daraus resultierte eine stark fragmentierte struktur, die es mit einer klammer der neuen masterplanung des campus nord zu vereinen gilt. dabei sind wir folgendermaßen vorgegangen: die umklammerung wird auf zwei geschosse abgesenkt, um den fokus ganz auf die kopfbauten zu legen, da diese in zukunft den größten öffentlichkeitsgrad besitzen werden. durch gleichstellung der gebäudehöhen mittels einer hülle entstehen zwei raumkonzepte. im großen kopfbau werden zwei tragende boxen über alle vier geschosse eingesetzt, in denen die alten stützen integriert werden und so die neue und gleichzeitig alte tragstruktur bilden. Die fuge zwischen den beiden kopfbauten verbindet über ein atrium alle geschosse miteinander und sorgt für mehr belichtung im zwischenraum. aufgrund des hohen atriums unter der hülle entsteht ein natürliches entlüftungskonzept. aie warme luft aus beiden kopfbauten kann von der hülle abgefangen, über vier geschosse steigen und über lüftungsklappen entlüftet werden.
jahr: 2015
ausloberin: uni kassel
team: dimitri hess & bilal epaydin
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